Schullandheim 2025

Im diesen Jahr haben unsere 5.klassen mit ihren Klassenleitern Herrn Wittig und Frau Winter-Pausch in  einer Jugenherberge verbracht und viele erstaunliche dinge gesehen

Zu Beginn des Schuljahres startete unsere 5. Klassen zusammen mit ihren Klassleitern Herrn Wittig (5a) und Frau Winter-Pausch (5b) in ihren Schullandheimaufenthalt in die Jugendherberge nach Regensburg. Schon bei der Abfahrt waren viele Schüler aufgeregt, war es doch für einige der erste mehrtägige Ausflug ohne ihre Eltern. Nach der Ankunft lag die erste Herausforderung im selbstständigen Beziehen der Betten. Bei strahlendem Sonnenschein ging es direkt los mit einem ersten Ausflug in die Altstadt.

Ein besonderes Highlight war die einstündige Strudelfahrt auf der Donau, denn er stellte sich als perfekter Einstieg in die Stadtgeschichte heraus. Anschließend bekamen unsere Jungen bei einer Führung im Alten Rathaus beeindruckende Einblicke in die historischen Säle, besonders die Folterkammer sorgte dabei für Gänsehaut und Staunen und den Schülern. Nach einem leckeren Abendessen warteten Kooperationsspiele im Garten - Teamwork war hier gefragt. Am zweiten Tag starteten die Klassen mit einem kräftigen Frühstück und Lunchpaketen in der Tasche zur Führung „Bock auf Regensburg“. Unsere Schüler lernten auf unterhaltsame Weise viel über den Dom und die Porta Praetoria, die neben der Porta Nigra von Trier das einzige oberirdisch erhaltene römische Tor nördlich der Alpen ist.

Die mittelalterlichen Baustile und vor allem die vielen Türme in der Altstadt fielen unseren Jungen auf. Diese sogenannten „Geschlechtertürme“ wurden im Mittelalter von reichen Kaufmannsfamilien gebaut. Sie dienten weniger zur Verteidigung, sondern vielmehr als Statussymbol, denn je höher der Turm, desto reicher und mächtiger die Familie. Die Schüler staunten, wie stark der Konkurrenzgedanke damals die Architektur prägte.

Nach einer Mittagspause in der Stadt konnten sich alle auf dem Abenteuerspielplatz am Wöhrd austoben. Am Nachmittag brachte ein „Legionär“ den Klassen das römische Leben näher inklusive echter Ausrüstung zum Anfassen. Der Tag endete gemütlich mit Lagerfeuer und Stockbrot.

Am letzten Tag stand nach dem Frühstück noch der Besuch des Museums „Haus der Bayerischen Geschichte“ auf dem Programm. Danach wurde die Heimreise angetreten und die Schüler waren sich einig: Das war ein wirklich schöner Schullandheimaufenthalt.